Lesen und Schlafen sind beides sehr wichtige Aktivitäten. Aber manchmal kann die Müdigkeit deine Leseeinheit unterbrechen.
Du fragst dich vielleicht: „Warum macht mich das Lesen schläfrig?“
Ich werde versuchen, diese Frage zu beantworten und dir außerdem weitere nützliche Informationen zu diesem Thema zu liefern.
Jeder Mensch hat seine eigene Art, durch den Tag zu gehen. Wir haben eine Liste mit Dingen, die wir an diesem Tag gerne erledigen würden. Wir setzen Prioritäten bei den wichtigsten Dingen und arbeiten danach die Dinge ab, die nicht so dringend sind. Aber oft schaffen wir nicht so viel, wie wir gerne möchten. Bei manchen Menschen passiert das oft in Bezug auf das Lesen.
Ich selbst liege manchmal am Ende des Tages im Bett und hoffe, dass ich ein Buch genießen kann, aber oft schlafe ich beim Lesen ein. Vielleicht geht es dir auch manchmal so. Manche Menschen lesen tagsüber, aber selbst dann werden sie schläfrig und müde.
Warum macht mich das Lesen müde?
Es gibt viele Faktoren, die dazu führen, dass man sich schläfrig fühlt. Auch wenn dich einige davon stärker betreffen als andere, wäre es gut, wenn du eine allgemeine Übersicht über diese Faktoren hättest, damit du sie bemerkst, wenn sie auftreten, und sie rechtzeitig und richtig angehen kannst.
1. Lesen ist entspannend
Wie wir inzwischen alle wissen, ist Lesen ein großartiges Mittel zum Stressabbau. Lesen kann uns dabei helfen, uns zu entspannen, es wirkt sich positiv auf unseren Gemütszustand aus und kann auch eine magische Wirkung auf die Senkung unseres Blutdrucks und unserer Herzfrequenz haben.
Da der tägliche Stress eines der häufigsten Probleme bei Schlafstörungen ist, lässt sich leicht nachvollziehen, wie eine Aktivität, die in nur wenigen Minuten Stress abbaut, uns helfen kann, schneller und leichter einzuschlafen.
Auch wenn sich das alles nach einer tollen Sache anhört, gibt es Situationen, in denen die entspannende Wirkung des Lesens unserem besten Interesse zuwiderläuft. Manchmal wollen wir einfach nur ein Buch oder ein Kapitel zu Ende lesen und die Aktivität entspannt uns so sehr, dass wir beim Lesen einschlafen, anstatt unsere Ziele zu erreichen.
Einschlafen ist zwar nicht das Schlimmste auf der Welt, aber es kann uns trotzdem davon abhalten, unser Potenzial auszuschöpfen.
2. Weil Lesen anstrengend für dein Gehirn ist
Obwohl Lesen eine der entspannendsten Aktivitäten ist, die du nach einem langen Tag machen kannst, gibt es auch eine andere Erklärung für die Tatsache, dass du scheinbar nicht viel lesen kannst, ohne vorher einzuschlafen. Lesen ist eine ziemlich komplexe Tätigkeit für dein Gehirn, auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen, sondern es meistens für selbstverständlich halten.
Einer der Gründe, warum du dich ständig schläfrig fühlst, wenn du liest, ist die Tatsache, dass Lesen an sich einfach eine anstrengende Tätigkeit ist. Während du liest, ist dein Gehirn ständig in Alarmbereitschaft. Es arbeitet hart daran, die visuellen Signale von deinen Augen zu verarbeiten, die Wörter zu entschlüsseln und Bilder in deinem Kopf zu erzeugen. Außerdem laufen in deinem Hinterkopf ständig Hintergrundprozesse ab, während du die gelesenen Informationen verstehst und neue Erinnerungen bildest.
Darüber hinaus erfordert das Lesen ein gewisses Maß an Konzentration. Es ist zweifelsohne anstrengend, sich auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, vor allem, wenn es sich um eine Tätigkeit handelt, bei der du über längere Zeit auf Details achten musst. Manchmal schläfst du beim Lesen ein, weil dich die Tätigkeit einfach erschöpft.
3. Aufgrund einer schlechten Beleuchtung
Meistens neigen wir dazu, in einer entspannten Umgebung zu lesen. Wir alle lieben das gemütliche Gefühl des Lesens, wenn wir uns bei gedämpftem Licht auf eine Couch kuscheln. Ein solches Leseerlebnis ist bequem, erfüllend und schön. Allerdings kann eine schlechte Beleuchtung dein Leseerlebnis stark beeinträchtigen.
Warum macht dich das Lesen schläfrig, wenn du es in einem schlecht beleuchteten Raum tust? Wir Menschen sind tagaktive Lebewesen. Als Spezies haben wir uns so entwickelt, dass wir nachts schlafen und tagsüber arbeiten. Diese grundlegende Eigenschaft ist tief in unserer Anatomie verankert, und unser Gehirn ist so konzipiert, dass es auf die natürliche Veränderung der Lichtintensität im Laufe des Tages reagiert. Das bedeutet, dass das Licht unseren Wach-Schlaf-Zyklus den ganzen Tag über beeinflusst. Millionen von Jahren der Evolution haben unser Gehirn darauf programmiert, bei hellem Licht wach zu sein und zunehmend schläfrig zu werden, wenn das Licht schwächer wird und ganz verschwindet.
Sobald die Beleuchtung in unserer Wohnung schwächer wird (wenn wir das Licht für eine gemütliche Leseeinheit dimmen), beginnt unser Gehirn mit der Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon. Das führt unweigerlich dazu, dass wir in der Frühphase des Einschlafens sind und von da an immer schläfriger werden.
Das Lesen in einer schlecht beleuchteten Umgebung ist aus mehr als einem Grund nicht gerade ideal. Schummriges Licht während unserer Leseeinheiten kann unsere Augenmuskeln zusätzlich belasten, was wiederum dazu führt, dass wir schneller ermüden. Ermüdete Augenmuskeln verschlechtern nicht nur deine Leseleistung, sondern können auch andere unangenehme Folgen wie Kopfschmerzen und juckende oder tränende Augen haben.
4. Lesen ist eine Form des geführten Tagträumens
Ein weiterer Grund, warum wir beim Lesen einschlafen, ist die Art und Weise, wie es unsere Vorstellungskraft beeinträchtigt. Wie du weißt, ist Lesen eine großartige Möglichkeit, deine Fantasie anzuregen und vom Alltag abzuschalten. Einigen Experten zufolge ist die Art und Weise, wie Lesen unsere Fantasie anregt, dem Tagträumen sehr ähnlich.
Dieser Prozess des geführten Tagträumens, den wir beim Lesen erleben, hat ähnliche Auswirkungen auf unser Gehirn wie der eigentliche Schlaf. Es gibt einige Gemeinsamkeiten, die beide aufweisen.
Es ist sehr entspannend, sich in seiner Fantasie zu verlieren und sich in einem Buch zu verlieren. Sowohl Lesen als auch Tagträumen versetzen uns in einen Trancezustand, der dazu führen kann, dass wir früher einschlafen, als wir es uns gewünscht hätten.
5. Lesen ist eine Form der Meditation
Wenn du kurz nach Beginn der Leseeinheit einschläfst, kann das auch damit zu tun haben, dass das Lesen einen meditativen Zustand hervorruft. Das liegt an zwei völlig gegensätzlichen Wirkungen des Lesens.
Einerseits sollen wir konzentriert sein, um zu lesen, Informationen zu verstehen und zu behalten. Andererseits fördert das Lesen unsere Vorstellungskraft und ermutigt unsere Gedanken dazu, abzuschweifen und zu grübeln. Diese Mischung aus hoher Konzentration und Vorstellungskraft löst in unserem Gehirn den gleichen Effekt aus wie eine gute Meditationseinheit.
Da Meditation und Achtsamkeit vor allem Werkzeuge sind, die uns dabei helfen, uns zu entspannen und unser Leben in einem friedlichen Zustand zu leben, ist es verständlich, dass eine der kurzfristigen Auswirkungen darin besteht, dass wir leichter einschlafen.
6. Schlafmangel
Der wahrscheinlich häufigste Faktor, der dazu führt, dass du beim Lesen einschläfst, ist der Schlafmangel, an den sich leider zu viele Menschen gewöhnt haben. Die Arbeitsatmosphäre in den Großstädten ist ziemlich stressig. Darüber hinaus haben die Menschen ihre eigenen persönlichen Probleme, die sie stressen. Wenn dann noch das Chaos und der Lärm in der Stadt hinzukommen, dann ist es nur nicht verwunderlich, dass die Menschen müde werden.
Aber Müdigkeit ist nicht auf das Leben in der Stadt beschränkt. Auch die harte Arbeit auf den Feldern und das Hüten des Viehs können einen Menschen körperlich erschöpfen. Deshalb ist eine der elementaren Notwendigkeiten für all diese Menschen, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land, Schlaf. Im Schlaf können die Menschen ihre Batterien effektiv aufladen und ihre Leistungsfähigkeit wiederherstellen, so dass sie die nötige Energie für den nächsten Tag bekommen.
Egal, wie sehr du dich auf das Buch konzentrieren willst oder wie interessant die sich aufdröselnde Handlung ist, wenn du nicht genug geschlafen hast, wirst du dich nicht richtig konzentrieren können.
7. Körperhaltung
Deine Körperhaltung hat sehr viel mit deiner geistigen Schärfe zu tun. Mein Vater hat mir immer gesagt, ich solle aufrecht sitzen und die Füße auf den Boden stellen, wenn ich meine Hausaufgaben mache. Auch wenn ich es damals nicht zugegeben habe, muss ich zugeben, dass die Art und Weise, wie deine Körperhaltung ist, einen großen Einfluss darauf hat, wie gut du etwas machst. Ich habe oft im Liegen für meine bevorstehenden Tests gelernt, aber wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, war meine Konzentration nicht die beste.
Wenn du lange in einer Position sitzt, kann das dazu führen, dass dein Körper denkt, dass er schlafen soll. Oftmals lesen wir gerne in einer bequemen Position, indem wir einen weichen Sessel wählen oder uns sogar ins Bett legen. Das ist jedoch gefährlich, weil es uns müde machen kann.
Unser Körper erkennt vielleicht die Tatsache, dass wir uns nachts immer hinlegen, wenn wir schlafen. Wenn wir uns also tagsüber hinlegen, bereitet sich unser Körper vielleicht automatisch auf den Schlaf vor.
8. Ort
Der Ort, an dem wir lesen, hat in der Regel auch einen großen Einfluss auf unser geistiges Bewusstsein. Ein dunkler Raum mit wenig oder gar keinem natürlichen Licht kann sich negativ auf deine Konzentration und deine psychologische Einstellung auswirken.
Auch die Atmosphäre des Raumes wirkt sich auf deine Konzentration aus. Wenn der Raum stickig und schlecht gelüftet ist, können der Sauerstoffmangel und die extreme Stille dazu führen, dass du einschläfst.
9. Langeweile
Wir alle haben schon einmal Langeweile erlebt. Diese kann kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Vielleicht hast du in den letzten Stunden gelesen und möchtest jetzt etwas anderes tun, oder du hast heute einfach keine Lust zu lesen, oder du hast viel Energie und musst joggen gehen. Außerdem könnte das Buch, das du gerade liest, furchtbar langweilig sein. Was auch immer der Grund ist, Langeweile kann ein weiterer Faktor sein, warum du beim Lesen schläfrig wirst.
Für manche ist Lesen generell eine langweilige Tätigkeit. Wenn du zu dieser Kategorie von Menschen gehörst, hat das Lesen natürlich einen verheerenden Effekt auf deine Fähigkeit, wach zu bleiben, wenn du ein Buch in die Hand nimmst. Aber selbst wenn du gerne liest und es schaffst, Freude und Spannung in dieser Tätigkeit zu finden, ist es wahrscheinlich, dass du von Zeit zu Zeit auf ein langweiliges Buch stoßen wirst. Ein langweiliges Buch zu lesen ist eine Kunst und eine Wissenschaft gleichermaßen, aber zum Glück ist mit der richtigen Einstellung und ein paar guten Hilfsmitteln nichts unerreichbar.
10. Mangel an Disziplin
Auch wenn wir es nicht gerne zugeben, wirkt sich unser Mangel an Disziplin oft negativ auf uns aus.
Lesen erfordert Konzentration und manchmal sogar geistige Anstrengung. Daher ist es logisch, dass unser Gehirn nach einer Weile müde wird und Ermüdungserscheinungen zeigt.
Ohne die nötige Disziplin werden wir bald der Versuchung erliegen, einfach nur ein 5-Minuten-Nickerchen zu machen oder uns zum Lesen hinzulegen, was nur dazu beiträgt, dass unsere Leseaufmerksamkeit weiter nachlässt und wir vielleicht sogar einschlafen.
11. Belastung der Augen
Warum werde ich müde, wenn ich lese? Nun, wie bereits erwähnt, ist Lesen eine Tätigkeit, die jede Menge Konzentration erfordert. Außerdem müssen sich deine Augen auf den Text konzentrieren und sich ständig und präzise bewegen. Diese Tätigkeit ermüdet natürlich deine Augen.
Wie schnell deine Augen ermüden, hängt jedoch von der Größe und Klarheit des Textes sowie von der Oberfläche ab, auf der du ihn liest. Heißt das, dass Lesen schlecht für deine Augen ist? Nicht unbedingt, aber es gibt ein paar Dinge, die du beachten musst.
Kleine und unklare Texte belasten deine Augen stärker und führen dazu, dass du dich nicht mehr konzentrieren kannst und schneller müde wirst. Ein weiterer Risikofaktor ist das Lesen an Bildschirmen, egal ob es sich um Computer, Smartphones oder Fernsehgeräte handelt. Die Blendwirkung des Bildschirms kann neben vielen anderen negativen Auswirkungen zu einer Ermüdung der Augen führen. Das wiederum verursacht eine allgemeine Müdigkeit, die zu Schläfrigkeit führen kann.
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Verfolge die Bücher, die du liest, überwache die Zeit, die du mit Lesen verbringst, und mache dir Notizen zu deinen Lesegewohnheiten und wie du dich dabei fühlst. Du kannst dir Ziele für deine Lesezeit setzen und dich benachrichtigen lassen, wenn du mit deiner Lektüre im Rückstand bist.
Wie wird man beim Lesen nicht schläfrig?
Bevor wir uns damit befassen, wie wir mit den Faktoren umgehen können, die Schläfrigkeit beim Lesen verursachen, möchte ich eine interessante Anmerkung machen.
Einige Lese-Fans werden bei der Lektüre dieses Artikels vielleicht denken, dass Müdigkeit beim Lesen in jeder Situation zu vermeiden ist. Das ist nicht wahr.
Viele Menschen schätzen und nutzen die durch das Lesen hervorgerufene Müdigkeit, weil sie ihnen beim Einschlafen hilft. Manchmal liegen Menschen im Bett und versuchen einzuschlafen, aber es gelingt ihnen einfach nicht. Offensichtlich ist Lesen in solchen Situationen ratsam, denn es kann den Menschen helfen, ihre Sorgen und Ängste für einen Moment zu vergessen und ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken.
Nachdem wir nun einige der möglichen Faktoren geklärt haben, die zu Schläfrigkeit beim Lesen führen können, werde ich versuchen, dir einige Anregungen zu vermitteln, wie du dies verhindern kannst, damit du deine Leseeinheiten genießen kannst, ohne einzuschlafen.
1. Achte darauf, dass du nachts genug Schlaf und Ruhe bekommst
Wie im vorherigen Abschnitt erklärt, hindert dich Schlafmangel daran, dich auf deinen Lesestoff zu konzentrieren und den Text zu verstehen. Außerdem kann Schlafmangel dazu führen, dass du beim Lesen einschläfst und deine Leseeinheit insgesamt gefährdet ist. Deshalb ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass du jede Nacht die nötige Erholung bekommst.
Eine gute Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, einen Zeitplan aufzustellen, den du gewissenhaft einhältst. Wenn du jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehst und ins Bett gehst, kannst du dich besser ausruhen. Achte außerdem darauf, dass der Zeitplan dir genügend Schlafstunden ermöglicht. Es scheint, dass die empfohlene Schlafdauer für Erwachsene zwischen 7 und 9 Stunden pro Nacht liegt.
Wenn du darauf achtest, dass du genug Schlaf bekommst, solltest du dich erholter fühlen. Wenn du tagsüber eine Leseeinheit einlegst, hilft dir das, dich auf dein Buch zu konzentrieren und den Text besser zu verstehen. Außerdem sinkt so die Gefahr, dass du beim Lesen einschläfst.
2. Sitze bequem, aber gehe keine Kompromisse bei deiner Körperhaltung ein
Es ist wichtig, dass du dir bewusst machst, wie sehr sich deine Körperhaltung auf deine geistige Einstellung auswirkt. Wenn dir das Lesen wirklich wichtig ist, musst du ein paar Opfer bringen, damit du dein Lesevergnügen voll auskosten kannst. Wenn du dich beim Lesen hinlegst, besteht die Gefahr, dass du ein Nickerchen machst oder dich nicht konzentrieren kannst. Versuche, eine bequeme, aber aufrechte Position beim Lesen zu finden.
Es kommt natürlich darauf an, was du liest. Wenn du für eine Prüfung lernst oder dein Wissen auf einem bestimmten Gebiet erweitern willst, ist es vielleicht ratsam, eine aufrechtere Haltung einzunehmen und vielleicht sogar an einem Schreibtisch zu sitzen. Wenn du aber nur zum Vergnügen und zur Entspannung liest, kannst du natürlich auch einen bequemeren Platz wie einen Sessel oder ein Sofa wählen.
In jedem Fall solltest du bedenken, dass sich deine Haltung auf deine geistige Einstellung auswirkt und dass du dich im Liegen einem erhöhten Risiko aussetzt, beim Lesen einzuschlafen oder deine Konzentration zu verlieren.
Am besten ist es, wenn du beim Lesen eine bequeme aufrechte Haltung einnimmst und dich nicht auf den Rücken legst, sondern auf einem Bett. Es ist ideal, auf einem Stuhl oder Sofa zu sitzen.
3. Wähle einen gut beleuchteten und gut belüfteten Raum
Du bist dir dessen vielleicht nicht bewusst, aber es scheint, dass Sauerstoffmangel unter anderem dazu führen kann, dass man sich schläfrig fühlt. Unabhängig davon, wie sich ein Mangel an Sauerstoff auf dein Leseerlebnis auswirkt, ist ein gut durchlüfteter Raum natürlich sehr wünschenswert.
Auch wenn es draußen kalt ist, solltest du ruhig den Mut aufbringen und der Kälte trotzen. Öffne die Fenster für eine Weile, damit Sauerstoff in dein Zuhause gelangt und das Kohlendioxid ersetzt.
Wenn du dich oft fragst „Warum schlafe ich beim Lesen ein?„, dann solltest du auch den Raum analysieren, in dem du dich während des Lesens befindest. Wenn de Raum eher dunkel ist und wenig oder kein natürliches Licht hat, kann das einer der Hauptgründe dafür sein, dass du mit dem Buch in der Hand einnickst.
Um dieser Situation entgegenzuwirken, solltest du die Vorhänge zurückziehen und das Sonnenlicht ins Haus lassen. Eine andere Möglichkeit ist, mit deinem Buch in den Park zu gehen, wo du die Natur genießen, dich im Sonnenlicht sonnen und gleichzeitig dein Buch lesen kannst.
Zögere auch nicht, dein Licht beim Lesen einzuschalten. Genügend Licht, auch wenn es künstlich ist, sorgt dafür, dass du beim Lesen länger wach bleibst und die Belastung für deine Augen auf ein Minimum reduziert wird.
4. Finde Wege, um die Langeweile zu besiegen
Wenn dich das, was du liest, überhaupt nicht interessiert, ist es vielleicht eine gute Idee, das Buch wegzulegen und ein anderes Buch zu finden, das dir mehr zusagt.
Eine andere Möglichkeit, die Langeweile zu bekämpfen, besteht darin, gelegentlich Pausen einzulegen. Versuche, eine Runde zu laufen oder einen schnellen Spaziergang zu machen, damit du Energie tanken kannst. Nachdem du dich gestärkt hast, kannst du wieder mit dem Lesen beginnen. Manchmal kannst du dir nicht aussuchen, was du liest, wenn es sich um Prüfungsunterlagen oder andere notwendige Lektüre handelt, aber du kannst trotzdem Wege finden, um die Langeweile zu bekämpfen und zu verhindern, dass du beim Lesen einschläfst.
Lese-Apps sind dafür bekannt, dass sie das Leseerlebnis besser und interaktiver machen. Ob es darum geht, sich während des Lesens Notizen zu machen, ein Lesetagebuch zu führen oder einfach nur deine Leseeinheiten zu verfolgen – Lese-Apps sind ein großartiges Hilfsmittel für Lese-Fans jeden Niveaus und Alters.
Basmo, die lesefreundliche App, kann dir dabei helfen, Bücher zu finden, die dich besonders ansprechen. Mit Hilfe der App hast du die Möglichkeit, Büchersammlungen und Wunschlisten anzulegen und deine gelesenen Bücher und deine Meinung dazu zu notieren.
Außerdem kannst du mit Basmo dank des integrierten grafischen Editors visuelle Zitate aus deinen Lieblingspassagen in den Büchern, die du gerade liest, mit verschiedenen Schriftarten und Farben erstellen.
5. Diszipliniere dich selbst
Erstelle einen Zeitplan und versuche, ihn einzuhalten. Beginne Schritt für Schritt damit, dich an deine Routine zu halten. Wähle einen Zeitpunkt zum Lesen und halte dich daran, aber achte auch darauf, dass es eine Tageszeit ist, zu der du weniger müde bist und besser lesen und aufpassen kannst.
Für eine gute Lesedisziplin ist es wichtig, dass du deine Lesefortschritte im Auge behältst. Ein großartiges Hilfsmittel dafür ist eine Lese-App. Sie geben dir einen besseren Überblick über deine Lesegewohnheiten und machen die Erstellung eines Leseplans viel einfacher.
Basmo kann dir dabei helfen, indem es dir die Möglichkeit bietet, Leseerinnerungen zu den von dir geplanten Zeiten einzurichten, damit du deine Leseeinheiten nicht verpasst.
Diese App kann auch hilfreich sein, wenn du dir ein Leseziel setzt, das du zu erreichen versuchst. Du kannst dir ein Ziel setzen, z. B. ein Buch pro Monat.
Auf diese Weise kannst du dich selbst kontrollieren, was du lesen willst und dadurch wirst du motiviert, dich ernsthafter mit deiner Lektüre zu beschäftigen.
6. Achte auf deine Augen
Langes Lesen kann dazu führen, dass deine Augen müde werden. Es gibt jedoch Übungen, um deine Augen zu entspannen und ihre Gesundheit zu erhalten.
Aber sei sehr vorsichtig mit Bildschirmen und ergreife Maßnahmen, um deine Augen vor dem Licht zu schützen, das sie aussenden. Das Lesen von Büchern ist besser als das Lesen auf Computer- oder Telefonbildschirmen, sowohl für deine Augen als auch für dein geistiges Wohlbefinden, da du dich mit einem physischen Buch von allen Ablenkungen fernhalten kannst.
7. Lies mit einem Ziel
Wenn du jedes Mal, wenn du ein Buch in die Hand nimmst, damit kämpfst, wach zu bleiben, fehlt dir vielleicht ein klares Ziel für deine Leserunde oder ein angemessenes Leseziel. Wie wir alle wissen, ist unsere Motivation ein entscheidender Faktor, wenn es um unsere Erfolgschancen bei so ziemlich jeder Aktivität geht, die es gibt.
Beim Lesen ist das nicht anders. Wenn du beim Lesen eine klare Absicht hast, wenn du weißt, warum du das Buch liest, das du in der Hand hältst, und wenn du weißt, was du mit der Leseeinheit erreichen willst, kann dir das den dringend benötigten Schub geben, der dich dazu bringt, länger wach zu bleiben.
Wenn es um Ziele geht, kann Basmo dir helfen.
Unsere Lese-Tracking-App hilft dir dabei, realistische Ziele für dein Leseerlebnis zu setzen und macht das Erreichen dieser Ziele viel einfacher, als du vielleicht denkst. Mit der App kannst du dir ein tägliches Ziel für die Anzahl der Minuten stecken, die du mit Lesen verbringst, oder du kannst dir ein größeres Ziel für die Gesamtzahl der Bücher setzen, die du in einem Jahr lesen willst.
Deine Fortschritte werden durch die App genau überwacht und du kannst anhand schöner Grafiken sehen, wie nah du deinen Zielen bist.
8. Lies zu Beginn des Tages
Da die Müdigkeit eine große Rolle dabei spielt, warum du nicht viel lesen kannst, ohne einzuschlafen, wäre eine gute, vernünftige Lösung, dass du immer dann liest, wenn du am wenigsten müde bist.
Das ist bei den meisten Menschen in der ersten Tageshälfte der Fall. Wenn du morgens liest, ist das ein besseres und erfüllenderes Erlebnis. Und je ausgeruhter du bist, desto besser kannst du die Informationen verstehen und behalten.
Natürlich ist das nicht immer eine Option und das wissen wir nur zu gut. Aber wenn du deine Leseziele ernst nimmst und nicht beim Lesen einschlafen willst, solltest du jede Gelegenheit nutzen, in der ersten Tageshälfte zu lesen, bevor die Müdigkeit überhand nimmt.
9. Bleib in Bewegung
Körperliche Aktivität bringt eine Reihe von gut dokumentierten Vorteilen für dein Gehirn mit sich. Unter anderem kann Bewegung das Auftreten von geistiger Müdigkeit verzögern. Wenn du schon einmal abends gelaufen bist oder an einem Fitnesskurs teilgenommen hast, ist dir vielleicht aufgefallen, dass das Einschlafen nach intensiver körperlicher Betätigung ziemlich schwierig ist.
Es gibt zwar viele Ursachen für diesen Effekt, darunter eine erhöhte Herzfrequenz, eine erhöhte Körpertemperatur und die ständige Ausschüttung bestimmter Hormone, die dich auch dann wach halten, wenn du es nicht mehr sein willst, aber beim Lesen können wir uns dieses Phänomen trotzdem zunutze machen.
Und nein, wir meinen damit nicht, dass du jedes Mal eine Cardio-Session einlegen sollst, wenn du abends etwas lesen willst, aber ein 10-minütiger Spaziergang kann zum Beispiel nicht schaden. Zwar solltest du die Schlaflosigkeit nach dem Training definitiv nicht anstreben, aber du kannst trotzdem einen 10%igen Effekt nutzen, den du mit einer Übung erzielen kannst, die weniger Anstrengung erfordert.
Mach einen kurzen, flotten Spaziergang, ein paar Hampelmänner oder ein paar Liegestütze. Das wird dich wach halten und dir sehr gut tun.
10. Lege ausreichend Pausen ein
Pausen beim Lesen sind nichts, wofür du dich schämen musst. Im Allgemeinen empfehlen wir dir, alle 50 Minuten eine 10-minütige Pause einzulegen. So vermeidest du Ermüdungserscheinungen, deine Augenmuskeln können sich entspannen, bevor die oben erwähnten Ermüdungserscheinungen auftreten, und du kannst tatsächlich länger lesen.
Fazit
Wir sind uns einig, dass viele von uns oft beim Lesen einschlafen. Wenn wir das Lesen tatsächlich als etwas Wichtiges in unserem Leben betrachten, dann sollten wir Maßnahmen ergreifen, um uns auf unsere Lektüre zu konzentrieren und am Ball zu bleiben, während wir gleichzeitig hellwach sind.
Indem wir an Faktoren wie Müdigkeit, Körperhaltung und anderen Aspekten arbeiten, können wir versuchen, unsere Konzentrationsfähigkeit zu verbessern und zu verhindern, dass wir mit dem Buch in der Hand einschlafen.
Ich hoffe, dass ich deine Frage „Warum macht mich Lesen schläfrig?“ beantwortet habe und dass du jetzt einige Anregungen hast, wie du dieses Problem angehen kannst.
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