Wie du eine Lesegewohnheit entwickelst und warum du das tun solltest

How to develop a reading habit

Täglich Zeit mit Lesen zu verbringen, klingt ziemlich ungewohnt, vor allem, wenn wir daran gewöhnt sind, mehrere Stunden am Stück vor dem Bildschirm zu sitzen. Aber du musst nicht gleich 2-3 Stunden am Stück lesen, nur um zu sagen, dass du es geschafft hast, Lesegewohnheiten zu entwickeln.

Meistens reicht es aus, 30 Minuten morgens oder abends in deinen Alltag einzubauen, um herauszufinden, wie du eine Lesegewohnheit entwickeln kannst.

Außerdem kannst du mit einer Lesegewohnheit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Einerseits übst du eine entspannende und lustige Tätigkeit in deiner Freizeit aus. Auf der anderen Seite wirst du wissbegieriger und kreativer. 

Gute Lesegewohnheiten sollten gesund und realistisch sein. Und die Wahrheit ist, dass nur du weißt, wie viel du lesen solltest oder wie die Leseroutine aussieht, die dir am besten dient. 

Wenn du planst, eine Lesegewohnheit zu entwickeln, solltest du auch andere Dinge bedenken, z. B.:

  • Wie viel solltest du täglich lesen? 
  • Wann kannst du Zeit dafür finden? 
  • Welche Bücher können dir dann helfen, die Motivation aufrechtzuerhalten? 

Aber lass uns ganz am Anfang beginnen!

Wie machst du das Lesen zur Gewohnheit? 

Egal, ob du dich entscheidest, dass es Zeit für eine Veränderung ist oder ob du Gewohnheiten von Grund auf neu aufbauen willst, es gibt ein paar Tipps, die du beachten solltest:

1. Verstehe, was Gewohnheiten eigentlich sind

Eine Gewohnheit ist definiert als ein Verhalten, eine Handlung oder eine Reihe von Handlungen, die wir mit einem gewissen Grad an Automatismus ausführen. Es sind Dinge, die wir tun, ohne viel darüber nachzudenken, sie sind Teil unserer täglichen Routine, Handlungen, die wir einfach ausführen, weil sie uns zur zweiten Natur geworden sind.

Du denkst nicht viel darüber nach, wenn du duschst oder dir die Zähne putzt. Warum sollte das beim Lesen anders sein, das eine mindestens genauso lohnende, notwendige und nützliche Tätigkeit ist? Die kurze Antwort: Das sollte es nicht.

Um das zu erreichen, musst du zunächst einfach verstehen, was Gewohnheiten sind und wie sie entstehen. Zugegeben, gute Gewohnheiten sind viel schwieriger zu erwerben als negative, aber mit der richtigen Einstellung und einem soliden strategischen Ansatz kannst du alles erreichen. Erkenne deinen Wunsch an, ein besserer Lese-Fan zu werden. Erkenne die Motivation an, die hinter deinem Vorhaben steht, das Lesen zu einer täglichen Gewohnheit zu machen. Akzeptiere deine Motivation und nutze sie als Treibstoff für die Schaffung dieser neuen Gewohnheit. 

Sobald du ein gutes Verständnis für Gewohnheiten im Allgemeinen und die psychologischen Mechanismen dahinter hast, wird es für dich viel einfacher sein, eine Strategie in Bezug auf deine gesunde Lesegewohnheit zu entwickeln. Mach einen Plan, setze dir Meilensteine und genieße jede Minute dieses Prozesses – denn es ist eines der besten Dinge, die du je für dich tun wirst.

2. Finde heraus, wann du gerne liest

Die Wahrheit ist, dass es so etwas wie „den besten Zeitpunkt zum Lesen“ nicht gibt. Je nach Zeitplan, Freizeit, Routine und täglichen Aktivitäten ist der beste Zeitpunkt zum Lesen von Mensch zu Mensch unterschiedlich. 

Forscher sagen, dass Lesen am Morgen am besten ist, weil es dich wach macht und deinen Geist anregt. Vielleicht ist es dir ein wenig zu viel, gleich nach dem Aufwachen deine Aufgaben zu erledigen. Vielleiht bist du produktiver, wenn du ein wenig Zeit für dich hast. Morgens zu lesen gibt dir den Energieschub, der dich für den ganzen Tag fit macht.

3. Lege eine tägliche „X-Minuten-Regel“ fest

Wenn du dir eine bestimmte Anzahl von Minuten pro Tag zum Lesen vornimmst, machst du kontinuierlich Fortschritte und kommst nicht in Versuchung, deine Gewohnheit zu unterbrechen. Wenn du unter Zeitdruck stehst, ist es natürlich besser, wenn du dir mehr Zeit pro Leseeinheit nimmst. 

Um dir dabei zu helfen, verrät dir Basmo, wie viele Minuten du pro Tag lesen solltest, wenn du dein jährliches Buchziel erreichen willst. 

4. Blocke dir Zeiten für deine Leseeinheiten

Der beste Tipp für ein effizientes Lesepensum besteht darin, dir ein Ziel zu setzen, wie viele Stunden du pro Tag lesen möchtest. 

Lege die Messlatte nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig an – Ausgewogenheit ist alles. Lege deine Lesestunden zeitlich so fest, dass du dich mit deinem Ziel wohlfühlst und es jeden Tag erreichst. 7 Stunden könnten zum Beispiel zu lang sein, und es könnte schwieriger sein, den Plan bis zum Ende durchzuhalten als erwartet. 

Mit Basmo kannst du die Zeit, die du mit Lesen verbringen willst, jederzeit anpassen:

  1. Melde dich einfach in der App an. 
  2. Tippe auf den Bereich Ziele, den du unten auf dem Bildschirm siehst. 
  3. Tippe im Abschnitt Mein Tagesziel rechts auf den Text Ziel anpassen und gib die Anzahl der Minuten ein, die du für deine Lesegewohnheiten als angenehm und spannend empfindest.

5. Beständigkeit ist der Schlüssel 

Ein Buch am ersten Tag 2 Stunden lang zu lesen und es dann 5 Tage lang zu ignorieren, ist keine ideale Lesegewohnheit. Anstatt lange, unerreichbare Leseeinheiten zu planen, solltest du dir kleinere vornehmen. 

30 Minuten pro Tag scheinen nicht viel zu sein, aber wenn du diese 30 Minuten konsequent einhältst, ist das auf lange Sicht wichtiger als ab und zu 2 Stunden. 

Mit Basmo kannst du dir tägliche Leseerinnerungen setzen, um dich an deine Leseziele zu erinnern. 

6. Verwende Leselisten

Kontinuität ist das A und O, wenn es darum geht, gute Lesegewohnheiten zu entwickeln. Genau wie beim Training oder bei einer Diät geht alles gut, solange du die richtige Motivation behältst. Eine kleine Pause, eine Unterbrechung oder ein paar verpasste Trainingseinheiten reichen aus, um die Gewohnheit zu unterbrechen und dich in alte Muster zurückfallen zu lassen.

Mit den Lesegewohnheiten ist es ganz ähnlich. Wenn du anfängst, zwischen zwei Büchern Zeit zu verschwenden, weil du dich fragst, was du als Nächstes lesen sollst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du den Schwung verlierst und es dir schwerfällt, nach einer längeren Pause wieder mit dem Lesen anzufangen.

Damit du deine guten Lesegewohnheiten beibehältst und den Schwung nicht verlierst, empfehlen wir dir dringend, immer aktuelle und kuratierte Leselisten zu haben. Eine Leseliste, die du nie abarbeiten kannst, wird die Zeit, die du zwischen den Büchern verbringst, erheblich reduzieren. 

Die beste Möglichkeit, um deine Leselisten zu erstellen und zu verwalten, ist die Basmo App. Unsere Lese-Tracking-App verfügt über eine clevere und hochgradig anpassbare Leselistenfunktion. Sie regt dich dazu an, so viele Leselisten zu erstellen, wie du willst, oder einfach die bereits erstellten zu verwenden. Das Befüllen und Aktualisieren der Listen ist extrem einfach und unkompliziert. 

7. Reduziere Ablenkungen 

Eine weitere Sache, die dir dabei hilft, das Lesen von Büchern zur Gewohnheit zu machen, ist, dass du dich während des Lesens von deinem Telefon fernhältst. Wenn du dich von deinem Handy ablenken lässt, weil du beim Lesen deine Tracking-Lese-App geöffnet haben musst, dann ist das das ultimative Rezept zum Scheitern. 

Basmo weiß, dass die Begrenzung deiner Bildschirmzeit der Schlüssel zu mehr Produktivität ist. Sobald du mit dem Lesen beginnst, kannst du dein Telefon ausschalten. Aber keine Sorge – die App läuft weiterhin im Hintergrund, sodass du jederzeit genaue Lesezeiten erfassen kannst.

8. Denke über das Gelesene nach 

Nimm dir Zeit, um über das Gelesene nachzudenken. Hat dich ein Absatz auf eine bestimmte Art und Weise berührt? Bist du mit einer Handlung oder Aussage einer Figur nicht einverstanden? Hat ein Buch deine Denkweise verändert? 

Vergiss diese Fragen und Gefühle nicht! Schreibe sie auf und speichere diese Ideen für spätere Gespräche mit deinen Freunden. 

Mit Basmo kannst du deine Gefühle nachverfolgen und diese faszinierenden Ideen mit deinen eigenen Worten umformulieren: wie eine Figur geredet hat, die Erzählperspektive, was den Autor dazu gebracht hat, bestimmte Dinge zu sagen, und so weiter. 

9. Mach dir beim Lesen Notizen 

Wenn du dir Notizen machst, kannst du dir die Informationen, die du in einem Buch gelesen hast, gut merken und hast nur die interessantesten Zitate oder Absätze zur Hand.

Sich während des Lesens Notizen zu machen, ist eine gute Möglichkeit, das Gelesene zu vertiefen. Du wirst mehr Informationen verstehen und behalten, wenn du liest und dir Notizen machst, weil dein Gehirn einen viel komplexeren Prozess durchlaufen muss, während du die Informationen aufschreibst, die du dir merken willst. Wenn du dir dein neu erworbenes Wissen bewusst machst, wird dir das sicherlich eine große Befriedigung verschaffen. 

Je mehr du feststellst, wie sehr das Lesen deine geistigen Fähigkeiten und dein Allgemeinwissen verbessert, desto mehr wirst du es auch weiterhin tun wollen. Du wirst dir der positiven Auswirkungen des Lesens auf dein Gehirn bewusst und fühlst dich schlauer und leistungsfähiger. Das wird dir den manchmal dringend benötigten Schub geben, um motiviert zu bleiben und deine Lesegewohnheiten beizubehalten oder sogar zu verbessern.

Mit Basmo kannst du dir Notizen machen, scannen, Screenshots machen und Fotos von deinen Lieblingsseiten in einem Buch erstellen. Ja, das sind einige zusätzliche Vorteile, die Basmo als Lese-Tracker bietet.

Und die Schritte sind auch ganz einfach durchzuführen:

  1. Melde dich in deinem Basmo-Konto an.  
  2. Tippe auf die Schaltfläche +, um das Buch, das du gerade liest, hinzuzufügen. 
  3. Tippe auf die Schaltfläche Sitzung starten
  4. Wenn du etwas Interessantes findest, tippe auf die Schaltfläche Seite scannen. 
  5. Hier hast du die Möglichkeit, die Seite entweder als Bild oder nur den Text zu speichern.
  6. Wähle aus, was du willst und genieße deine Lektüre!

10. Abwechslung – probiere neue Dinge aus

Wenn du dich fragst, wie du dir das Lesen zur Gewohnheit machen kannst, ist ein wichtiger Aspekt, dein Leseerlebnis interessant zu gestalten. Ja, Routinen können sich positiv auf unsere Psyche und unser allgemeines Wohlbefinden auswirken, aber sie können nach einer Weile auch ziemlich langweilig werden. Wir neigen dazu, von Zeit zu Zeit in allen möglichen Bereichen unseres Lebens nach Abwechslung zu suchen, und das Lesen bildet da keine Ausnahme. Es kann eine Zeit lang gut funktionieren, immer das gleiche Genre zu lesen, aber irgendwann hast du wahrscheinlich das Gefühl, dass du etwas anderes brauchst.

Zugegeben, das hat viel mit der Persönlichkeit jedes einzelnen Lese-Fans zu tun, denn manche können sich jahrelang mit der gleichen Routine begnügen. Genauso wie das wiederholte Anschauen derselben Fernsehsendung eine beruhigende Wirkung auf Menschen mit Angstzuständen hat, weil sie bereits wissen, was passieren wird, kann das Lesen desselben Buches für manche Menschen entspannend sein.

Aber die meisten Menschen verspüren das Bedürfnis, ihre Lesegewohnheiten von Zeit zu Zeit zu ändern. Das ist völlig normal und etwas, das du grundsätzlich begrüßen solltest. Wenn du willst, dass deine guten Lesegewohnheiten ein Leben lang bestehen bleiben, musst du lernen, von Zeit zu Zeit aus deiner Komfortzone herauszutreten und neue Dinge auszuprobieren. 

11. Habe immer Bücher zur Hand

Der Prozess, gute Gewohnheiten in dein Leben zu integrieren, ist dem Prozess, schlechte Gewohnheiten abzuschaffen, bis zu einem gewissen Grad sehr ähnlich. Während ein Teil der Bemühungen, schlechte Gewohnheiten zu beseitigen, auf dem Konzept „aus den Augen aus dem Sinn“ beruht, passiert genau das Gegenteil, wenn du versuchst, gute Gewohnheiten in deine Routine einzuführen.

Wenn du zum Beispiel weniger Junk Food essen willst, solltest du als Erstes die Essensbestellungs-Apps von deinem Handy entfernen. Wenn du weniger naschen willst, solltest du deine Süßigkeiten und Kekse nicht offen in deiner Küche aufbewahren. Stattdessen sollten sie entweder in einer Schublade liegen oder ganz aus deinem Zuhause verschwinden.

Nach dieser Logik sollten gesunde Gewohnheiten gefördert werden, indem man sie so leicht wie möglich zugänglich macht. Wenn du mehr Sport treiben willst, solltest du dein Fahrrad nie an einem Ort aufbewahren, an dem du es nur schwer sehen, erreichen und herausholen kannst. Wenn du das Laufband benutzen willst, das du dir letztes Jahr als Teil deines Vorsatzes, fitter zu werden, gekauft hast, solltest du es nie aus dem Weg räumen.

So ist es auch mit Büchern und dem Lesen. Wenn du mehr lesen willst, solltest du immer ein Buch in Reichweite haben. Wenn du ein Buch immer in deiner Nähe hast, fällt es dir viel leichter, dir gesunde Lesegewohnheiten anzueignen, weil du dich viel weniger anstrengen musst, als wenn dein Buch in einem Regal steht.

Verleihe deinem Leseerlebnis
einen zusäzlichen Schub mit Basmo

Verfolge die Bücher, die du liest, überwache die Zeit, die du mit Lesen verbringst, und mache dir Notizen zu deinen Lesegewohnheiten und wie du dich dabei fühlst. Du kannst dir Ziele für deine Lesezeit setzen und dich benachrichtigen lassen, wenn du mit deiner Lektüre im Rückstand bist.

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12. Achte auf dein Leseverhalten

Ein achtsamer Lebensstil und das Konzept, im Moment zu leben, sind im Allgemeinen eine gute Idee. Beim Lesen ist das nicht anders. Achtsames Lesen bedeutet, dass du dir ständig deiner Gefühle, deiner Leistung und deiner Gewohnheiten bewusst bist. Das ist in der Regel ein guter erster Schritt, um dich zu verbessern. 

Wenn du verstehst, was deine Leseleistung beeinflusst, deine Vorlieben und Abneigungen kennst und – was noch wichtiger ist – herausfindest, was deine Produktivität oder Effizienz steigert oder senkt, wirst du deine Lesegewohnheiten komplett umstellen.

13. Führe ein Tagebuch über deine Lesefortschritte

Lesen ist eine gute Angewohnheit, das ist keine Frage. Es kann jedoch schwierig sein, sich das Lesen zur Gewohnheit zu machen, da unser Leben so schnelllebig ist. Deshalb sollte ein Teil deiner Bemühungen, diese Gewohnheit beizubehalten, darin bestehen, dass du dir ständig über deine Fortschritte bewusst bist. 

Zu wissen, wie viel, wie oft und wie effizient du liest, kann einen großen Einfluss darauf haben, wie du die Lesegewohnheiten entwickelst, die du in deinen Alltag integrieren möchtest. Erstens kann das Führen eines Lesetagebuchs helfen, indem es dir wichtige Informationen darüber liefert, welche Schritte du unternehmen kannst, um dich zu verbessern. Zweitens kann es dich motivieren, weiterzumachen, wenn du stolz auf deine Liste der Bücher bist, die du zum Beispiel gelesen hast.

Mit Basmo werden alle notwendigen Informationen über deine Lesegewohnheiten automatisch berechnet und in der App gespeichert. Basmo ist letztlich eine Lese-Tracking-App und genau das tut sie auch: Sie verfolgt die Bücher, die du liest, die Anzahl der Seiten, die du innerhalb einer Lesesitzung liest, die Zeit, die du mit Lesen verbringst, berechnet deine Lesegeschwindigkeit und zeigt dir, wie nah du deinen Lesezielen bist.

Egal, ob du die bereits integrierten Funktionen nutzen willst, um Berichte über deine Lesegewohnheiten zu erstellen, oder ob du lieber ein Lesetagebuch führst, in das du alle für dich relevanten Daten über deine Lesegewohnheiten manuell eingibst, Basmo verfügt über all diese Funktionen.

14. Tritt einem Buchclub bei

Die Mitgliedschaft in einem Buchclub hat eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf deine Lesegewohnheiten. Wie du weißt, gibt es in Buchclubs bestimmte Regeln, die alle Mitglieder befolgen müssen, um ihre Mitgliedschaft zu behalten. Das Erstaunliche an Buchclubs ist, dass alle Mitglieder ein bestimmtes Buch innerhalb eines bestimmten Zeitraums lesen müssen. Von einem Buchtreffen zum nächsten musst du das nächste Buch auf der Liste lesen, damit du am Treffen und an der Diskussion teilnehmen kannst. 

Wenn du dir also Sorgen machst, ob du dir das Lesen ohne äußere Motivation zur Gewohnheit machen kannst, sind Buchclubs eine gute Möglichkeit, dir einen Anreiz zu verschaffen. 

15. Lies mehr Bücher auf einmal

Wozu sind Lesegewohnheiten gut? Abgesehen von den gesundheitlichen Vorteilen, die das tägliche Lesen mit sich bringt, wirst du definitiv mehr lesen, wenn du dir das Lesen zur Gewohnheit machst. 

Wie ich bereits erwähnt habe, sind die Zugänglichkeit und die Aufrechterhaltung der richtigen Motivation entscheidend für deine Lesegewohnheiten. Damit du keine Zeit verschwendest, empfehlen wir dir dringend, dich nicht darauf zu beschränken, ein einziges Buch auf einmal zu lesen. 

Manchmal musst du herausfinden, wofür die jeweilige Umgebung geeignet ist. Dein Weg zur Arbeit kann eine gute Gelegenheit sein, ein Buch zu lesen oder ein Hörbuch zu hören. Auch in deiner Mittagspause kannst du ein Buch lesen, welches keine große Konzentration erfordert. Deine Leseecke zu Hause ist der beste Ort, um aktiv zu lesen. Wenn du dich an deine Umgebung anpasst, wird es dir leicht fallen, mehr zu lesen und deine Lesegewohnheiten aufrechtzuerhalten.

16. Passe deine Routine an und nutze das Assoziationsspiel

Der beste und einfachste Weg, dir gesunde Gewohnheiten aufzuzwingen, besteht darin, sie mit Aktivitäten zu verknüpfen, die bereits Teil deiner täglichen Routine sind. Du trinkst doch jeden Tag Kaffee, oder? Du isst jeden Tag. Du gehst jeden Tag ins Bett. Wie kannst du also das Lesen zu einer Gewohnheit machen? Du verbindest es mit einigen Aktivitäten, die bereits zu deinem Alltag gehören.

Du kannst dir zum Beispiel vornehmen, immer etwas zu lesen, während du deinen Morgenkaffee trinkst. Das ist bereits ein Zeitfenster in deinem Tag, das für eine Tätigkeit vorgesehen ist, die dir Freude und Zufriedenheit bringt. Nutze dieses Zeitfenster, um etwas zu lesen und verbinde die Gewohnheit des Lesens mit dem Genuss deines Morgenkaffees.  

Genauso kannst du die Lesegewohnheit in deine Schlafenszeitroutine integrieren. Du verbringst doch jeden Abend einige Zeit im Bett, bevor du einschläfst. Vielleicht schaust du fern oder träumst ein wenig. Lies stattdessen ein paar Seiten, bevor du einschläfst. Auf diese Weise schläfst du besser, kommst besser zur Ruhe und entwickelst eine gesunde Lesegewohnheit.

Verbringst du jeden Tag zwei Stunden im Zug auf dem Weg zur und von der Arbeit? Anstatt aus dem Fenster zu schauen oder auf deinem Handy durch die sozialen Medien zu scrollen, solltest du ein Buch lesen. Es kann wirklich so einfach sein. 

17. Hör auf, Bücher zu lesen, die du hasst

Was manchmal zwischen uns und gesunden Lesegewohnheiten steht, ist erstaunlicherweise unser Wunsch, bessere Leser zu werden. Meistens kämpfen wir uns durch ein Buch, das uns keine Freude bereitet, nur weil wir die Vorstellung haben, dass es sich negativ auf unsere Lesegewohnheiten auswirkt, wenn wir ein Buch nicht zu Ende lesen, das wir nicht mögen.

Tatsächlich ist diese falsche Vorstellung das genaue Gegenteil von dem, was uns die Realität zeigt. Wenn wir uns zwingen, Bücher zu lesen, die uns nicht gefallen, werden wir langsamer, lesen weniger und werden (möglicherweise) entmutigt, unsere Lesegewohnheiten beizubehalten. Es ist sehr wichtig, solche schlechten Lesegewohnheiten loszuwerden.

Das heißt natürlich nicht, dass wir jedes Buch, das uns nicht gefällt, nach nur ein oder zwei Seiten aufgeben sollten. Jedes Buch hat eine echte Chance verdient. Aber wenn wir unser Bestes geben und es immer noch nicht schön oder interessant finden, ist es viel sinnvoller, es aufzugeben und das nächste Buch auf der Liste auszuprobieren. 

18. Nimm an einer Lese-Challenge teil, um dich zu motivieren

Es kann eine Herausforderung sein, sich das Lesen von Büchern zur Gewohnheit zu machen, vor allem am Anfang. Du brauchst eine klare und starke Motivation, um all die Veränderungen in deinem Alltag zu bewältigen, die nötig sind, um dich an die neue Gewohnheit anzupassen, die du etablieren willst.

Manchmal bedeutet das, die entsprechende Motivation zu finden und dir klare Leseziele zu setzen. Dabei kann dir Basmo helfen. Unsere Lese-Tracking-App eignet sich bis zu einem gewissen Grad gut als App für Lesegewohnheiten. Denn sie kann dir dabei helfen, klare und überschaubare Leseziele zu setzen. Du kannst ein Tagesziel für die Anzahl der Minuten, die du täglich liest, oder ein großes Ziel für die Anzahl der Bücher, die du innerhalb eines Jahres liest, festlegen. Die App verfolgt deine Fortschritte beim Erreichen dieser Ziele anhand schöner Grafiken, was ein großer Ansporn sein kann, hart zu arbeiten und die Ziele zu erreichen.

Alternativ kannst du eine Lese-Challenge nutzen, um dich selbst zu gesunden Lesegewohnheiten anzuspornen. Lesewettbewerbe sind in der Regel gut organisierte Lern- und Lesewettbewerbe, bei denen die Teilnehmer innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine bestimmte Anzahl von Büchern (in der Regel eine vordefinierte Liste von Büchern) lesen müssen. Das kann ein lustiger und effizienter Ansporn sein, wenn du das Gefühl hast, dass deine Motivation, deine Lesegewohnheiten aufrechtzuerhalten, zu schwinden beginnt.

19. Suche dir einen Lesefreund

Dein Unterstützungssystem, um der ultimative Lese-Fan zu werden und gesunde Lesegewohnheiten zu entwickeln, die ein Leben lang halten, kann – so schön es auch klingen mag – einer deiner Freunde sein. Ein Lesefreund, ein Freund oder ein Familienmitglied, der dein Interesse am Lesen teilt und es sich zur täglichen Gewohnheit gemacht hat, kann dir ungemein helfen. Du hast jemanden, mit dem du deine Probleme teilen kannst, jemanden, mit dem du Ideen austauschen kannst, jemanden, mit dem du über Bücher diskutieren kannst, und schließlich jemanden, der dich in die richtige Richtung drängt, wenn es schwierig wird. 

Du und dein Lesepartner könnt Erfahrungen und Ideen austauschen, ihr könnt gemeinsam neue Dinge ausprobieren und euch sogar gegenseitig herausfordern, mehr zu lesen.

20. Priorisiere deine Aktivitäten im Laufe des Tages

Die Art von Leser, die du wirst, ist das Ergebnis einer Reihe von Entscheidungen, die du jeden Tag triffst. Wenn du dir gesunde Lesegewohnheiten angewöhnen willst, musst du deinen Tagesablauf deutlich verändern und dir mehr Gedanken darüber machen, wie du deine Zeit verbringst.

Es ist keine leichte Aufgabe, ein begeisterter Lese-Fan zu werden und all die Vorteile zu genießen, die das Lesen für dich mit sich bringen kann, vor allem, wenn wir bedenken, wie hektisch unser Leben geworden ist und wie viele Ablenkungen es jeden Tag gibt. Deshalb besteht ein Teil deiner Bemühungen, gesunde Lesegewohnheiten in dein Leben einzuführen, darin, dass du dich ständig fragst: „Ist das wirklich die beste Art, meine Zeit zu verbringen?“.

Manchmal scheint Fernsehen eine entspannende Art zu sein, einen Abend zu verbringen. Es erfordert keine Anstrengung, du musst dich nicht konzentrieren und es scheint dir den Stress und die Anspannung zu nehmen, die du im Laufe des Tages angesammelt hast. Die harte Wahrheit ist, dass das Lesen eines Buches viel entspannender ist als Fernsehen und eine viel stärkere Wirkung auf den Stressabbau hat. 

Wir neigen dazu, jeden Tag viel Zeit mit unseren Smartphones zu verbringen. Frag dich ab und zu: „Was habe ich davon, wenn ich mir dieses 5-minütige Katzenvideo ansehe?“. Sobald dir diese Frage in den Sinn kommt, wirst du feststellen, dass diese 5 Minuten viel mehr Nutzen bringen würden, wenn du sie mit Lesen verbringen würdest. 

Gib dem Lesen Vorrang vor anderen Formen der Unterhaltung. Es ist wichtig, dass du dir so früh wie möglich bewusst machst, dass es dir umso leichter fallen wird, dich daran zu gewöhnen, dass Lesen ein Teil deiner täglichen Routine ist, je mehr du liest. Je mehr du liest, desto mehr wirst du das Bedürfnis verspüren, weiter zu lesen. 

Fazit

Die Pflege von Lesegewohnheiten ist eine tägliche Aufgabe, und mit ein wenig Hilfe einiger Tools und Apps wirst du motiviert sein, mehr zu lesen. Wenn du eine Liste mit allen Büchern führst, die du gelesen hast und die du noch lesen möchtest, bekommst du ein tolles Erfolgserlebnis. 

Außerdem kannst du die Bücher, die du liest, in den sozialen Medien teilen, damit du mit Leuten in Kontakt treten kannst, die das gleiche Hobby haben wie du und später über die Bücher diskutieren kannst! Schließlich spielt das Reden über das Gelesene eine große Rolle dabei, tägliche Lesegewohnheiten zu entwickeln. Wenn du die richtigen Leute gefunden hast, mit denen du über die Bücher, die du liest, sprechen kannst, wirst du noch motivierter sein zu lesen. 

Der Austausch von interessanten Ideen, Zitaten oder Lesehinweisen mit anderen Menschen, die sich für Bücher begeistern, wird dir helfen, viele Informationen aufzunehmen und dich inspirieren, deine Lesegewohnheit beizubehalten. 

Und wie bei jeder anderen Gewohnheit auch gilt auch beim Lesen: Vergiss nicht, nachsichtig mit dir zu sein – wenn du einen Tag lang nicht liest, dann heißt das nicht, dass du wieder bei Null anfängst!

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